TV-Moderator bei Pfingsttreffen vor 16.000 Besuchern: “Wenn 50 Millionen Kirchenmitglieder die Bibel verteilen und leben würden, brauchten wir vor Salafisten und ihrem Koran keine Angst zu haben” – Nach Atomausstieg Abtreibungsausstieg
Bobengrün (kath.net/idea)
„Wir haben nicht zu viel Islam in Deutschland, sondern zu wenig Christentum.“ Diese Ansicht vertrat der Fernsehjournalist und Bestsellerautor Peter Hahne (Berlin) bei der 67. CVJM-Pfingsttagung in Bobengrün bei Hof. „Wenn 50 Millionen Kirchenmitglieder die Bibel verteilen und leben würden, brauchten wir vor Salafisten und ihrem Koran keine Angst zu haben“, erklärte er am 27. Mai vor rund 16.000 Christen, die nach Schätzungen der Polizei gekommen waren. „Was nützen uns Kirchen als Kultur und Dome als Denkmäler, wenn die Totenstarre der Gottvergessenheit dem Wirken des Heiligen Geistes keinen Raum mehr gibt?“, fragte Hahne. Die Bibel als Grundurkunde des Glaubens müsse wieder in den Mittelpunkt gerückt werden: Sie sei „weder donnernde Drohbotschaft noch langweiliger Ladenhüter“. Vielmehr sei dieses alte Buch spannender als jeder neue Harry-Potter-Band.
Hahne: „Die Bibel muss vom Lesebuch zum Lebensbuch werden, denn dieser Liebesbrief Gottes an seine Geschöpfe ist die Gebrauchsanweisung für Leben und Welt.“ Wer den Bibeltext verändere und verbiege, handele nicht nur historisch dumm, sondern auch geistlich gefährlich und gesellschaftlich töricht: „Das feministisch-ideologische Allotria wirkt wie der Todeshauch über Luthers Kirche. So wird die gerechte Sprache zur gerechten Strafe einer entvölkerten Volkskirche.“
Nach Atomausstieg Abtreibungsausstieg
Sostieni Corrispondenza romana
Mit Blick auf die von der Bundesregierung angestoßene Energiewende erklärte er: „Wir brauchen eine echte Energiewende, die mit Power und Dynamit selbst gesetzte Lebensfundamente sprengt, um neue Kräfte für Alltag und Gesellschaft freizusetzen.“ Wem es wirklich um das Überleben gehe, der müsse dem Atomausstieg einen „Abtreibungsausstieg“ folgen lassen. Wer Legehennen und Juchtenkäfer schütze, müsse auch das menschliche Leben im Mutterleib und im Pflegeheim bewahren – „sonst sollte er sich nicht Lebensschützer nennen“, erklärte Hahne.